Breakfast Martini: Der ideale Brunch Cocktail mit Gin

Breakfast Martini – Der Frühstück-Cocktail mir Gin, Orangenlikör, Zitronensaft und Marmelade. English Breakfast im Glas. Eine perfekte Wahl für Gin-Liebhaber, die etwas ähnliches wie den Gin Sour oder eine White Lady probieren möchten.

Breakfast Martini

Über den Breakfast Martini

Salvatore Calabrese kam die Idee für seinen berühmtesten Cocktail beim Frühstück mit seiner Frau im Jahre 1996. Salvatore Calabrese arbeitete zu dieser Zeit in der Library Bar im Lanesborough, einem Luxushotel im gehobenen Stadtteil Belgravia. Nach dem Frühstück nahm er die Marmelade mit zur Arbeit, um damit zu experimentieren. Dabei entstand das Rezept des Breakfast Martini, welcher anfangs noch Sour Breakfast Martini hieß. Allerdings wurde der Cocktail in der Library Bar sehr schnell Populär. So sehr, dass die Leute danach fragten, sobald die Bar um 11 Uhr morgens öffnete. Somit war der Name Breakfast Martini gesetzt.

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Das Rezept für den Breakfast Martini

60 ml Gin
15 ml Triple Sec / Dry Curaçao
15 ml Zitronensaft
1 Barspoon Orangenmarmelade

Methode

Alle Zutaten in einen mit Eiswürfeln gefüllten Cocktailshaker geben. Shaken und in eine Coupette oder ein Martiniglas abseihen. Mit einer Orangenscheibe garnieren.

Breakfast Martini
Breakfast Martini - Citadelle Gin
Breakfast Martini - Dry Curaçao

Geeignete Flaschen für den Breakfast Martini

Wie bei beinahe allen Gin Cocktails bietet sich ein London Dry Gin an. Damit macht ihr nichts verkehrt. Sipsmith Gin oder Plymouth Gin kommen mir als erstes in den Sinn. Ich habe einen kleinen Twist vorgenommen, indem ich eine Splitt-Base aus zwei unterschiedlichen Gin Sorten aus dem Hause Citadelle verwende. Das interessante dabei, dass diese über eine gewisse Fassreife verfügen. Und zusätzlich handelt es sich bei einem von beiden Qualitäten, um einen Old Tom Gin. Also um eine „nachgezuckerte“ Variante.

Beim Triple Sec oder Dry Curaçao halte ich es ähnlich. Anstelle eines klaren Cointreau, welcher für dieses Rezept auf keinen Fall schlecht ist, bevorzuge ich den Dry Curaçao aus dem Hause Ferrand. Dieser bringt aufgrund seiner Lagerung weitere Fassnoten in den Breakfast Martini und ist mit seiner Basis aus Cognac etwas komplexer und bissiger im Geschmack.

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