Vienna in Ashes: Die geräucherte Schokopraline mit Orange
Vienna in ashes

Wie kommt man darauf, einen rauchigen Islay Whisky in einen Dark Chocolate Likör zu kippen? Die Frage muss man Barkeeper Philipp Bischoff stellen. Denn dieser Herr hat den „Vienna in Ashes“ erfunden. Seinerzeit noch im „Le Lion“ als Barkeeper tätig, ist er heute Barchef in der „Manhattan Bar“ in Singapur.

Aufmerksam geworden auf diesen skurrilen Drink bin ich in einer Folge von Jörg Meyers „Empfehlungen eines Trinkers“. Jörg Meyer preist den „Vienna in Ashes“ gewohnt, gekonnt sympathisch in seiner Podcast-Reihe an. Allgemein sind die „Trinkabenteuer“ absolut empfehlenswert. Hört mal rein —> Empfehlungen einen Trinkers

Vienna in ashes

Zutaten für den Vienna in Ashes

Die erste Zutat für den „Vienna in Ashes“ ist Pflicht: Der Mozart Dark Chocolate. Da gibt es auch kein Ersatz. Bitte nehmt keinen klaren Creme de Cacao Likör. Dein Ergebnis wird sowohl geschmacklich als auch optisch nicht dasselbe sein, wie mit dem Mozart Dark Chocolate.

Der Orangenlikör. Hier gibt der Markt etwas mehr Spielraum. Letzten Endes kommen  zwei Flaschen in Frage: Entweder nehmt ihr den Grand Manier oder den Dry Curaçao von Pierre Ferrand. Beide Kandidaten sind Orangeliköre auf Cognac Basis. Auch hier: lasst die Finger von den klaren Orangenlikören wie Cointreau oder Giffard, hebt euch die für euren „Cosmopolitan“ auf. Dort passen die klaren besser rein.

Und nun zur Asche. Philip Bischoff verwendet den Quarter Cask Whisky von Laphroaig. Den habe ich gerade nicht zur Hand und verwende daher den 10 Years vom selbigem Hersteller. Hauptsache rauchig und torffig. 

Vienna in ashes
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Das Rezept für den Vienna in Ashes


50 ml Mozart Dark Chocolate

20 ml Orangenlikör auf Cognacbasis

15 ml rauchiger Islay Whisky

Methode

Alle Zutaten im Mixing Glas auf Eis kaltrühren. In einen Tumbler auf frischem Eis abseihen.

Mit einer Orangenzeste abspritzen und garnieren. 

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