Pumpkin Spice Sour: Kreativer Kürbis-Cocktail mit Rye Whiskey
pumpkin spice sour

Der Pumpkin Spice Sour besteht aus feinsten Rye Whiskey, würzigen Piment Likör und Kürbispüree. Abgerundet mit Ahornsirup, Orangen Bitters und frischen Zitronensaft.

Pumpkin Spice Sour – ein Whiskey Sour Twist

Die Idee dahinter ist simpel. Whiskey, Zucker und Säure – ja richtig, ein Whiskey Sour. Und nun darf für einen Kürbis Cocktail herbstlich getwistet werden. Rye Whiskey statt Bourbon und Ahornsirup ersetzt den weißen Rohrzucker. Piment Likör, Orangen Bitters und Kürbispüree verlängern das Rezept und bilden weitere saisonale Noten. That’s it.

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Die Zutaten für den Pumpkin Spice Sour

Der Rye Whiskey. Ich liebe ja Bourbon Whiskey in Sours und allgemein in Whiskey-Cocktails aufgrund seiner süße und der Vanille-Noten. ABER, allen Mais-Fanatikern sei gesagt: Ein guter Rye Whiskey steht einem Bourbon in nichts nach. Der Unterschied: Während Bourbon Whiskey zu mindestens 51% aus Mais bestehen müssen, sind es beim Rye Whiskey mindestens 51% Roggen (deutsch für Rye). Geschmacklich ist der Rye entscheidend würziger. Und obwohl Roggenwhiskey ebenfalls im amerikanischen Raum erfunden wurde, kann dieser auch ausserhalb der Staaten produziert werden. 

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Der Stork Club Whiskey Straight Rye

Wie schon erwähnt, muss Rye Whiskey nicht zwingend aus den USA kommen. Von daher findet ein deutsches Produkt den Weg in meinen Pumpkin Spice Sour. Der Stork Club Whiskey Straight Rye.
Erst 2016 gegründet, handelt es sich  um einen sehr jungen Whiskey. Verantwortlich für die erste Rye Whiskey Destillerie in Deutschland sind Steffen Lohr (Barkeeper, ehem. Brand Ambassador Bacardi), Sebastian Brack (ehem. Thomas Henry und Belsazar Wermut) und Bastian Heuser (Barkeeper, Mixology). Allesamt umtriebige Namen der Bar- und Spirituosen-Szene. Zusammen bilden sie die Spreewood Distillers vom Stork Club gelegen am Spreewald.

Mehr Infos zu den „Spreewood Distillers“ Bastian Heuser und Steffen Lohr, gibt’s in diesen tollen Bericht der Mixology.

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Würze für den Pumpkin Spice Sour

Nelke, Zimt und Muskatnuss – beliebte Backgewürze. Die sollen es sein. Warum eine Gewürzmischung verarbeiten, wenn man das flüssige Pondon zufällig im Barschrank stehen hat? Der Pimento Dram Likör von The Bitter Truth. Eigentlich als Zutat für sommerliche Tiki Drinks erworben, glänzt er mit seinen würzigen Noten auch in diesen herbstlichen Kürbis Cocktail.

Bitters und Sirup. Ich mag den Orangen Bitters von The Bitter Truth gerne und bei dem Ahornsirup nutze ich vorrangig den Alnatura Grad A.

Fehlt nur noch das Kürbispüree. Selber machen ist nicht die hohe Kochkunst und könnt ihr auf mehreren Food-Blogs „erlernen“ (hier z.B. Kürbispüree, unbedingt machen). Gibt es aber ebenfalls in Bio-Märkten als Produkt im Glas. 

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Das Rezept für den Pumpkin Spice Sour


60 ml Rye Whiskey

5 ml Piment Likör

30 ml Zitronensaft

15 ml Ahornsirup

3 Barspoon Kürbispüree

2 Dash Orangen Bitters

1 Eiweiß oder vergleichbaren veganen Foam-builder

Methode

Alle Zutante in den Shaker. Dry shake -also ohne Eis. Danach nochmal kräftig mit Eis shaken.

Double strain „straight up“ in eine Coupette oder auf Eis in einen Tumbler geben.

Mit einer gedörrten oder einer frischen Orange garnieren.

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Musiktipp zum Drink:
Handbook .- Virtuous

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