Japanese Negroni: Der fernöstliche Twist des Aperitif-Klassikers
Japanese Negroni

White Negroni, Negroni Sbagliato oder Bloody Negroni. Der Japanese Negroni ist der fernöstliche Twist des italienischen Cocktail Klassikers

Um die alten Negroni-Pfade nicht vollständig zu verlassen, behält man bei diesem Rezept die Grundzutaten bei: Gin, Aperitif Bitter und süßer Wermut. Der Twist liegt nun darin, dass zwei der drei Zutaten durch Japanisch inspirierte Produkte der selben Kategorie ersetzt werden. Demnach weicht der London Dry Gin einen Japanischen Gin und der Campari macht Platz für einen fruchtigen Kirsch Bitter. Einzig der süße Wermut bleibt. 

Das Ergebnis ist ein floraler Negroni, gerade für diejenigen, die es weniger bitter mögen. Eingefleischten London Dry Negroni Fans mag dieser Twist zu wenig „Kante“ haben. In dem Fall einfach mal mit den Mengen spielen und die 30 ml Gin auf 40 ml erhöhen.
 

Japanese Negroni

Die Zutaten für den Japanese Negroni

Der Roku Gin und der Kakuzo Cherry Bitter sind bei diesem Rezept vorgegeben. Nur der rote Wermut bietet Spielraum.
Ein Punt e Mes macht sich in der Kombination sehr gut und kann sich gegen das blumige Gin-Bitter Gespann gut durchsetzen. Eine in der Summe noch mildere Variante bildet der französische Dolin. Irgendwo dazwischen siedelt sich die Kombination mit einem Antica Formular an.

Japanese Negroni
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Das Rezept für den Japanese Negroni


30 ml Roku Gin

30 ml Kakuzo Cherry Bitter

30 ml süßer roter Wermut

Methode

Alle Zutaten auf Eis rühren. In ein mit Eis gefülltes Double Old Fashioned Glas abseihen.

Ein gedörrtes Orangenrad sieht als Garnitur toll aus, ersetzt aber nicht die ätherischen Öle, die man bei einem Negroni haben muss. Daher auch unbedingt mit einer Orangenzeste abspritzen.

Japanese Negroni

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